Hart erkämpfter Sieg – KSV gewinnt knapp gegen Rothenberg II
Es spielten: N. Tartler, M. Tartler, A. Schönig, A. Wölfelschneider, Luis Tartler, N. Heger, B. Stohr, K. Reichert, S. Risch, Luca Tartler, A. Bieniasch – S. König
Tore: 1:0 K. Reichert (13.), 2:0 K. Reichert (25.), 2:1 N. Schmidt (89.)
Am vergangenen Sonntag stand für den KSV das schwere Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Rothenberg an. Aufgrund einiger krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle hatte Trainer König lediglich 11 fitte Spieler zur Verfügung und musste selbst mit auf die Bank.Auf schwierigem Geläuf kam der Gast besser ins Spiel. Eine erste brenzlige Situation bekam Torwart N. Tartler grade noch so geklärt. Nur ein paar Minuten später war es wieder Tartler, der im 1:1 gegen den gegnerischen Stürmer klärte. Ein weiterer Abschluss der Rothenberger flog klar über das Tor. Nach etwas mehr als 10 Minuten befreite sich der KSV allmählich und kam mit der ersten nennenswerten Offensivaktion zur Führung. Wölfelschneider schickte Luis Tartler mit einem weiten Ball auf den rechten Flügel. Tartler zeigte Übersicht und spielte in der Mitte Reichert frei, der den Ball aus knapp 16 Metern stark im linken unteren Eck versenkte. Nach 20 Minuten schenkte der KSV den Ball in der Vorwärtsbewegung her, der Abschluss der Rothenberger landete jedoch auf der Latte. Mehr oder weniger im direkten Gegenzug erzielte die Heimelf das 2:0. Stohr schickte den heute starken Luis Tartler mit einem tollen Ball in die Tiefe, die Flanke verlängerte Luca Tartler per Flugkopfball an den zweiten Pfosten, an dem der durchgelaufene Reichert den Ball über die Linie drückte. Im Anschluss passierte nicht mehr viel und so ging der KSV mit einem etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Vorsprung in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit drückte der Gast vehement auf den Anschluss. Durch Glück, Geschick und einer starken Defensivleistung hielt der KSV den Vorsprung. Wenn die Gäste mal durchkamen, war Keeper Tartler stets zur Stelle. Nach einer Stunde konterte der KSV stark über Kapitän M. Tartler auf links. Seinen Querpass nach starker Einzelleistung konnte Doppeltorschütze Reichert jedoch nicht verwerten. Das hätte das 3:0 sein müssen. Somit aber lief der Gast ununterbrochen an und war auch stets torgefährlich. Der Anschluss erfolgte schließlich in der 89. Minute durch einen fragwürdigen Elfmeter, den der Gästespieler unhaltbar in den rechten Winkel schoss. Zu allem Überfluss bekam Wölfelschneider eine 10-Minuten-Zeitstrafe. Zu zehnt warf sich der KSV in jeden Ball und schaffte es schließlich den Sieg über die Zeit zu bringen.
Somit feierte die Heimelf einen wichtigen Erfolg gegen einen Aufstiegskandidaten. Das Ergebnis war zweifelsfrei etwas glücklich, da Rothenberg immer gefährlich war und auch viele Chancen besaß. Aufgrund der sehr starken kämpferischen Leistung des KSV ist der Sieg dennoch nicht unverdient. Bereits am kommenden Donnerstag, dem 24.10., empfängt der KSV den TSV Sensbachtal auf der Windlücke. Anstoß ist um 19:30. Die Mannschaft freut sich über jegliche Unterstützung.