Einfach zu große Formschwankungen

KSV tritt auf der Stelle

 

KSV Haingrund - Türk Breuberg 0:4 (0:1)

Tore: 0:1 R. Pereira (10.), 0:2 O. Öztürk (56.), 0:3 S. Agca (65.), 0:4 J. Lino (87.)

Schiedsrichter: Welat Cetin (SV Frankonia Mechenhard)

Zuschauer: 40

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), A. Schütz, R. Wölfelschneider, O. Schäfer, M. Tartler, Luca Tartler, A. Bergmann ( C ), S. Kankaya, Luis Tartler, D. Herzog, N. Haydn – P. Kuhnert- Vogel, D. Yildirim, Noah Tartler (ETW)

Türk Breuberg: T. Kondur (TW), A. Chasan Oglou, H. Ince, C. Dogan, Y. Kilic, S. Agca, A. Bourak ( C ), J. Lino, O. Öztürk, S. Sancaktar, R. Pereira - C. Moustafa Oglou, T. Yener, S. Polat

Überzeugt die Offensive am letzten Spieltag gegen den VfL Michelstadt noch mit teilweise schönem Kombinationsfußball, was auch sicher der fußballerischen Qualität des Gegners geschuldet war, so fehlt heute im Spiel nach vorne einfach die letzte Konsequenz und auch der letzte Wille, die Aktionen zu Ende zu spielen. Mit D. Löw, M. Maier, T. Wölfelschneider und N. Heger fehlen gleich vier etatmäßige Defensivakteure. Hinzu kommen die langzeitverletzten A. Schönig, B. Stohr, E. Heger und D. Siebenlist. Erneut muss Siebenlist deshalb einige Umstellungen vornehmen. Man schafft es einfach nicht, konstant über mehrere Wochen einmal mit eingespielter Formation zu kicken! Und wieder pfeifft ein bayerischer Schiedsrichter die Partie auf der Windlücke und noch vor Spielbeginn macht man diesen darauf aufmerksam, dass eine gelb- rote Karte im Vergleich zu Bayern in Hessen nicht zulässig ist.

Ein halbes Dutzend für Michelstadt

KSV erledigt Pflichtaufgabe überzeugend

 

UPDATE:

Aufgrund eines "Regelverstoßes durch den Schiedsrichter", der in der 62. Minute beim Stand von 2:0 für den KSV einen Spieler des VfL Michelstadt wegen wiederholten Foulspieles mit der gelb- roten Karte des Feldes verwiesen hatte, hat der VfL Michelstadt am Montag, 24.10.22 Protest gegen die Wertung des Spieles eingereicht. Eine gelb- rote Karte darf gem. HFV nicht mehr vergeben werden. Der Spieler hätte stattdessen mit einer 10minütigen Zeitstrafe belegt werden müssen. In diesem Zeitfenster konnte der KSV noch drei weitere Tore erzielen. Völlig gleichgültig also, ob "gelb- rot" oder eine 10minütige Zeitstrafe!!! Das sportliche Fairplay des VfL Michelstadt wird hier mit Füßen getreten. Dem Protest wird das Sportgericht leider entsprechen müssen und die Partie wird sehr wahrscheinlich neu angesetzt! Vielen Dank VfL!

KSV Haingrund - VfL Michelstadt II 6:0 (1:0)

Tore: 1:0 M. Maier (18.), 2:0 S. Kankaya (53.), 3:0 Luis Tartler (63.), 4:0 N. Haydn (68.), 5:0 Luis Tartler (74.), 6:0 S. Kankaya (86.)

Schiedsrichter: Cömert Yilmaz (SV Eichelsbach)

Zuschauer: 40

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), M. Maier, A. Schütz, T. Wölfelschneider, R. Wölfelschneider, A. Bergmann ( C ), S. Kankaya, Luis Tartler, D. Löw, D. Herzog, N. Haydn – P. Kuhnert- Vogel, O. Schäfer, K. Reichert, N. Heger, Noah Tartler (ETW),

VfL Michelstadt II: M. Hamm (TW), M. Nagl, N. Nagel, C. Schmid, D. van der Vegt, H. Tunca. N. Tran, L. Emmerich, G. Pecek, M. Gallone, A. Wagner - M. Amiri, Y. Delikaya, K. Meeran, L. Kulikowsky

 

Spielertrainer Dorian Siebenlist nahm seine Mannschaft vor der Partie in die Pflicht und stellte klar, dass gegen Michelstadt nur ein Sieg zählen würde! Wieder eine neue Situation für die junge Truppe. Und die Jungs hielten diesem Druck stand und lieferten. Mit dem in allen Belangen überzeugenden und wichtigen Heimsieg gegen die Reserve des VfL Michelstadt hält der KSV Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle. Die Vorzeichen sind dabei alles andere als ideal, denn mit Luca und Max Tartler fehlen gleich zwei wichtige Offensivkräfte und die verletzungsbedingten Ausfälle von Alec Schönig und Dorian Siebenlist müssen ebenso weiter kompensiert werden. Dennoch kann Spielertrainer Siebenlist eine durchaus schlagkräftige Truppe auf das Feld schicken. Mit einer offensiven 4-4-2 Formation, will man den Gegner gleich von Beginn an unter Druck setzen.

Endlich!!! KSV besiegt "gelb- blauen Fluch" der letzten Jahre!

Schwere Verletzung von "Mini" überschattet Derbysieg

 

GSV Breitenbrunn - KSV Haingrund 0:1 (0:0)

Tore: 0:1 Luca Tartler (57.)

Schiedsrichter: Tim Schnellbächer (SV Lörzenbach)

Zuschauer: 120

GSV Breitenbrunn: D. Jordan (TW), D. Flechsenhaar, E. Ehrhardt, L. Ehrhardt, A. Stier, N. Greim ( C ), R. Deitrich, K. Orth, P. Greim, R. Billinger, T. Kuschek - B. Busch, M. Flath, K. Schäfer, M. Olt, S. Saul (ETW)

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), A. Schütz, T. Wölfelschneider, P. Kuhnert- Vogel, M. Tartler, Luca Tartler, A. Bergmann ( C ), Luis Tartler, N. Heger, A. Schönig, N. Haydn – M. Maier, O. Schäfer, K. Reichert, D. Herzog, Noah Tartler (ETW)

 

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Zum schweren Auswärtsderby bei der GSV Breitenbrunn wird der KSV mit blau- gelben Bengalos empfangen. Trotz Dauerregen, der dem Geläuf in Breitenbrunn schwer zusetzt, herrscht auf Seiten des Gastgebers beste Oktoberfeststimmung und ein weiterer Heimsieg scheint nur noch Formsache. Doch der KSV ist in Abwesenheit von Spielertrainer Dorian Siebenlist, der übers Wochenende im Urlaub weilt, bis in die Haarspitzen motiviert und wird von den beiden Interimstrainer M. Maier und O. Schäfer bestens auf den bevorstehenden und harten Gang eingestellt. Am Ende bringen die Rot- weißen der bis dahin noch ungeschlagenen GSV die erste Saisonniederlage bei. Es ist DIE faustdicke Überraschung dieses Spieltages! Mit etwas Glück und Geschick, sowie unbändigem Einsatzwillen und Teamgeist ist dieser Erfolg für den KSV am Ende jedoch auch nicht ganz unverdient.

Leider nicht nachgelegt!

Günterfürst hat leichtes Spiel und siegt verdient

 

KSV Haingrund - TSV Günterfürst 1:2 (0:2)

Tore: 0:1 C. Rein (17.), 0:2 P. Köbler (21.), 1:2 Luis Tartler (56.)

Schiedsrichter: Jens Marco Scherf (SV Mechenhardt)

Zuschauer: 80

KSV Haingrund: S. Tolla (TW), M. Maier, A. Schütz, R. Wölfelschneider, M. Tartler, Luca Tartler, A. Bergmann ( C ), Luis Tartler, N. Heger, D. Löw, N. Haydn – O. Schäfer, K. Reichert, S. Kankaya, D. Herzog, Noah Tartler (ETW), A. Wölfelschneider (ETW)

TSV Günterfürst: F. Volk, L. Köbler, L. Jochim, C. Rein, R. Heilmann, A. Mares, P. Schwede, T. Schenk, P. Köbler, J. Schmachtel, A.-P. Schreck - S. Walther, J.-P. Köbler, H. Schroeder

Die Warnungen, den direkten Tabellennachbarn aus Günterfürst nach dem erfolgreichen Husarenstück aus der Vorwoche beim Derby in Breitenbrunn, nun auf die leichte Schulter zu nehmen, werden offenbar nicht gehört und verhallen vollends. Am Ende muss wieder eine leidige Fussballerweisheit herhalten, dass solche Spiele auch immer "im Kopf" entschieden werden. Einstellung, Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten, allesamt Tugenden, die noch vor Wochenfrist den Sieg gegen den Tabellendritten erst möglich gemacht hatten, fehlen heute gänzlich. Natürlich wiegen die verletzungsbedingten Ausfälle der Defensivspezialisten um Routinier Thomas Wölfelschneider, Alec Schönig und Peter Kuhnert extrem schwer und sind eigentlich nicht zu kompensieren. Auch die Tatsache, dass Spielertrainer Dorian Siebenlist aufgrund einer hartnäckigen Knieverletzung schon seit Wochen nicht mehr als Taktgeber mitwirken und für Strukturen sorgen kann, ist für die junge Mannschaft eine große Bürde. Aber dies kann nicht als Entschuldigung herhalten, dass man sich in der ersten halben Stunde des Spiels derart vogelwild seinen erwartungsvollen Zuschauern präsentiert.

Am Ende steht wieder nur ein "Schade"!

Sonntagsschuss entscheidet ausgeglichene Partie

KSV Haingrund - SV Gammelsbach 0:1 (0:1)

Tore: 0:1 M. Ondruch (43.)

Schiedsrichter: Mathias Weber (TSV Aschbach)

Zuschauer: 60

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), A. Schütz, T. Wölfelschneider, P. Kuhnert- Vogel, M. Tartler, Luca Tartler, A. Bergmann ( C ), Luis Tartler, N. Heger, A. Schönig, N. Haydn – R. Wölfelschneider, K. Reichert, S. Tolla (ETW), D. Herzog, Noah Tartler (ETW)

SV Gammelsbach: J. Schmidt, M. Ondruch, J. Kraemer, T. Zeiler, T. Kreuzer, R. Kreuzer, N. Schneider, M. Schneider, K. Büxler, A. Schefner, M. Volk - M. Jahn, S. Müller, T. Schaefer

Nach dem FC Finkenbach und dem TSV Neustadt gastiert mit dem SV Gammelsbach nun der dritte Meisterschaftsfavorit nacheinander auf der Windlücke und wieder bietet der KSV eine mutige, engagierte Leistung und ist über weite Strecken der Partie zumindest auf Augenhöhe. Dies ist die wichtigste Erkenntnis für die junge Siebenlist- Truppe und darauf muss aufgebaut werden. Es ist nahezu eine Kopie vom letzten Sonntag, als man knapp und unglücklich durch ein Eigentor gegen den TSV Neustadt das Nachsehen hatte.