Desaströse 1. Halbzeit – KSV verliert verdient in Würzberg.
Es spielten: A. Wölfelschneider, A. Schütz, D. Yildirim, S. Risch, L. Tartler, M. Tartler, A. Bergmann, N.
Haydn, A. Härtel, O. Schäfer, N. Heger – D. Herzog, E. Heger, K. Reichert, N. Tartler
Tore: 1:0 S. Bakla (6.), 2:0 S. Bakla (9.), 3:0 A. Ghanam (14.), 3:1 D. Yildirim (49.), 4:1 S. Schweizer
(57.), 4:2 D. Yildirim (59.), 4:3 M. Tartler (60.)
Trotz neuer Personalsorgen aus der Trainingswoche (P. Kuhnert, B. Stohr) trat der KSV die Reise nach
Würzberg optimistisch an. Schließlich hatte man die Chance, mit einem Sieg mit der Heimmannschaft
gleichzuziehen und sich somit etwas Luft im Tabellenkeller zu verschaffen.
Jedoch verschlief man die erste Viertelstunde komplett und lag bereits nach 14 Minuten 3:0 hinten.
In der 6. Minute erzielte Bakla das 1:0 aus dem Gewühl heraus nach einer zu kurz abgewehrten Ecke.
Nach 9 Minuten traf er wieder per Strafstoß. Das 3:0 erzielte Ghanam nach einem Querpass durch
den KSV-Fünfer. Man war schlichtweg nicht in der Lage, den hoch anlaufenden Würzbergern Paroli zu
bieten und durfte sich bei Keeper Wölfelschneider bedanken, dass man zur Halbzeit nicht schon
deutlicher hinten lag.
In der 2. Halbzeit zeigte man dann ein gänzlich anderes Gesicht. Plötzlich hielt der KSV kämpferisch
und läuferisch deutlich besser dagegen und schaffte es so, die Heimmannschaft unter Druck zu
setzen. Die Belohnung für die gute Anfangsphase der 2. Halbzeit besorgte Yildirim, der den Ball nach
einem starken Solo gekonnt in die Lange Ecke schob. Nur 8 Minuten später musste der KSV abermals
einen Rückschlag hinnehmen und das 4:1 hinnehmen. Der Ball prallte hierbei nach einer Ecke von der
Hacke eines Würzbergers ab und kullerte über die Linie.
Innerhalb von 3 Minuten konnte man selbst das Spiel wieder spannend machen. Zunächst traf
Yildirim erneut nach einem Solo zum 4:2. Nur 30 Sekunden später bediente Yildirim M. Tartler, der
den Ball aus 15 Metern in die kurze Ecke setzte. Plötzlich war man wieder dran und glaubte an den
nicht möglich zu scheinenden Punktgewinn. Die letzte Chance der Begegnung hatte dann Schäfer,
der einen Freistoß durch die Mauer auf das Tor brachte, der Würzberger Keeper den Ball aber im
Nachfassen sichern konnte.
Auch wenn das Ergebnis sehr knapp und ärgerlich war, geht der Heimsieg für Würzberg absolut in
Ordnung. Aufgrund der ersten Halbzeit hatte der KSV schlichtweg keinen Punkt verdient. Auf die
zweite Halbzeit kann jedoch aufgebaut werden.
Am nächsten Sonntag empfängt der KSV die SG Hainstadt/Rai-Breitenbach zum Heimspiel. Die
Mannschaft freut sich über jegliche Unterstützung. Anpfiff auf der Windlücke ist um 15 Uhr.
KSV stößt den Bock um - wichtiger Auswärtssieg in Mümling Grumbach.
Es spielten: N. Tartler, A. Schütz, A. Bieniasch, D. Yildirim, S. Risch, B. Stohr, L. Tartler, M. Tartler, F.
Olt, A. Bergmann, N. Haydn – A. Härtel, O. Schäfer
Tore: 0:1 M. Tartler (30.), 0:2 B. Stohr (33.), 0:3 L. Tartler (70.)
Am vergangenen Sonntag war der KSV in Mümling Grumbach zu Gast. Da man die ersten 4
Saisonspiele verloren hatte, stand man zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon massiv unter
Druck. Mit M. Maier, Luca Tartler, R. Wölfelschneider, A. Wölfelschneider, D. Herzog, N. Heger, A.
Schönig, D. Löw und P. Kuhnert stand fast eine komplette Mannschaft nicht zur Verfügung.
Und das Spiel startete zunächst denkbar ungünstig. Nach nicht einmal 10 Minuten musste Routinier
A. Bieniasch verletzungsbedingt durch O. Schäfer ersetzt werden. Erneut war man also nach kurzer
Zeit gezwungen, die ohnehin nicht gerade stabile Abwehr umbauen. Viel passierte nicht in der
Anfangsphase. Beiden Mannschaften merkte man die Verunsicherung an. Die erste große Chance
erspielte sich der KSV in der 30. Minute. L. Tartler wurde auf links außen geschickt. Seine flache
Flanke blockte ein Abwehrspieler direkt vor die Füße von M. Tartler, der den Ball aus wenigen
Metern unhaltbar unter die Latte nagelt. Nur 3 Minuten später spielen sich L. Tartler und B. Stohr
wieder über links durch. Die Flanke von Tartler wurde vom Keeper vor die Füße von Stohr abgewehrt,
der den Ball von halblinks im langen Eck versenkte. Weniger Minuten später tankte sich Yildirim in
den Strafraum und wurde beim Versuch des Querpasses auf den freien Mitspieler gefoult. Der
Schiedsrichter sah jedoch leider kein Foulspiel. Yildirim musste daraufhin leicht eingeschlagen raus
und wurde durch Härtel ersetzt. Dennoch spielte man weiter nach vorne und ließ die
Heimmannschaft kaum aus der eigenen Hälfte kommen. Endlich schaffte man es, seine Chance
konsequent zu nutzen und ging mit einer verdienten 2:0 Führung in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit konnte man den Druck nicht mehr ganz so hochhalten, bis auf vereinzelte
Weitschüsse ließ man jedoch fast nichts Gefährliches zu. Der junge N. Tartler war stets zur Stelle,
wenn Mümling Grumbach zu einem Abschluss kam. Vorne blieb man durch Konter gefährlich, jedoch
vergaben Stohr und Olt vielversprechende Chancen zur Vorentscheidung. In der 70. Minute war es
dann der starke L. Tartler, der einen Konter über M. Tartler und Olt mit einer Grätsche zum 0:3
abschloss. Nur wenige Minuten später zischte ein Schuss von Härtel nur knapp am Winkel vorbei. 10
Minuten vor Schluss hat M. Tartler nach einem überragenden Steckpass von Yildirim das 0:4 auf dem
Fuß, der Keeper reagierte jedoch famos und parierte den Flachschuss ganz stark. Auch auf der
anderen Seite konnte sich N. Tartler mit einer tollen Parade gegen einen durchgebrochenen
Grumbacher Stürmer auszeichnen.
Alles in Allem ist der Sieg für den KSV verdient und hätte auch höher ausfallen können. Alle 3 Tore
waren nicht nur gut herausgespielt, sondern gingen ebenfalls von „Abstaubern“ aus. Das zeigt, dass
man im Kopf an diesem Sonntag wacher als der Gegner war und somit die wichtigen Tore zum Sieg
anbringen konnte.
Dieses Erfolgserlebnis war sehr wichtig und kam gegebenenfalls genau zur richtigen Zeit, da man
nächsten Sonntag den Nachbarn aus Breitenbrunn zum Derby auf dem heimischen Oktoberfest
empfängt. Die Mannschaft freut sich über jegliche Unterstützung im Derby! Anpfiff auf der
Windlücke ist um 15 Uhr.
Bittere Niederlage im Heimderby.
Tore: 0:1 Deitrich (10.), 1:1 L. Tartler (34.), 1:2 Orth (46.), 1:3 Deitrich (83.), 2:3 Schäfer (87.)
Es spielten: A. Wölfelschneider, A. Schütz, A. Bergmann, O. Schäfer, S. Risch, N. Heger, N. Haydn, M.
Tartler, B. Stohr, L. Tartler, D. Yildirim – D. Herzog, N. Tartler, K. Reichert
Zum Oktoberfest empfing der KSV den Nachbarn aus Breitenbrunn zum Derby. Da man in den letzten
Jahren die Derbys immer offener gestalten konnte, rechnete man sich vor vollem Haus auch an
diesem Tag gegen den Tabellendritten durchaus etwas aus.
Neben den Langzeitverletzten fiel ebenfalls der in den letzten Wochen starke F. Olt
verletzungsbedingt aus. Nichtsdestotrotz lieferte der KSV dem eigentlich haushohen Favoriten aus
Breitenbrunn einen heißen Kampf.
Bei schweißtreibenden Temperaturen war es auch die Heimelf, die die ersten gefährlichen Akzente
setzte. Nach einem ganz starken Solo von Yildirim wurde dieser im gegnerischen Strafraum gehalten
und schließlich gefällt. Hier hätten sich die Gäste über einen frühen Elfmeter-Pfiff nicht beschweren
können. Nach 5 Minuten war auch der GSV nah am Torerfolg, traf allerdings nach einem
Abwehrfehler der Heimmannschaft nur den Pfosten.
In der 10. Minute segelte dann eine Flanke von der rechten Seite an den zweiten Pfosten. Dort stand
Deitrich sträflich frei und köpfte den Ball zum 0:1 ins Tor. Nach dem Rückstand kam der KSV nur
schwer wieder in Tritt und musste einige brenzlige Situationen überstehen, bevor man selbst wieder
offensiv in Aktion trat. In der 34. Minute bekam Yildirim von Stohr den Ball und setzte erneut zum
Solo an. Über den halben Platz schaffte es niemand ihn vom Ball zu trennen und so konnte er den
völlig freien L. Tartler im 5er bedienen, der den Ball nur noch einschieben musste. Mit dem
Pausenpfiff des Schiedsrichters kam es dann jedoch ganz bitter für die Heimelf. Keeper
Wölfelschneider hatte den Ball schon sicher, prallte jedoch mit dem eigenen Mitspieler zusammen
und blieb etwas benommen liegen. Orth nutzte das Chaos im KSV-Fünfer und schob zum 1:2 ein.
In der zweiten Halbzeit war der KSV die optisch bessere Mannschaft, ohne jedoch wirklich Gefahr
entwickeln zu können. Das Spiel fand nun hauptsächlich im Mittelfeld statt und charakterisierte sich
überwiegend durch harte Zweikämpfe. In der 83. Minute konnte ein GSV-Stürmer einen langen Ball
erlaufen und legte ihn kurz vor dem Tor nochmal auf seinen abseitsverdächtigen Mitspieler quer. In
der 87. Minute keimte noch ein Mal Hoffnung beim KSV auf, als Schäfer einen Freistoß aus gut 25
Metern in die Mauerecke knallte. Man warf noch einmal alles nach vorne, konnte aber keine
gefährliche Aktion mehr kreieren.
Somit stand am Ende eine ärgerliche und bittere 2:3 Niederlage gegen den Nachbarn. Dennoch
konnte man erhobenen Hauptes den Platz verlassen, da man alles gegeben hat.
Am kommenden Donnerstag empfängt man die Spvgg. Kinzigtal zum Nachholspiel auf der Windlücke.
Anpfiff ist um 19 Uhr.
Endlich! Professionelle Bewässerung dank moderner Versenkregneranlage
Ressourcensparende und effiziente Bewässerung der Windlücke für die Zukunft gewährleistet
Unter Anleitung von Seniorchef Herrn Benz von der gleichnamigen Firma Benz Gesellschaft für Beregnungstechnik mbH mit Sitz in Göllheim, fand am Donnerstag, 07.09.2023 die Übergabe und die Einweisung in die neue Versenkregneranlage des KSV Haingrund auf der heimischen Windlücke statt. Vier Vollkreisregner und acht Viertelkreisregner der modernsten Generation werden ab sofort vollautomatisch die Bewässerung des Sportplates übernehmen. Ein Regensensorwächter sorgt zudem dafür, dass die Anlage nur dann in Betrieb geht, wenn dies auch zwingend erforderlich ist. Das mühevolle und äußerst zeitaufwändige Ziehen von Schläuchen und Positionieren von leistungsschwachen Regner gehört damit nun der Vergangenheit an. Mittels einer leistungsstarken Pumpentechnik und zweier Zwischenlagertanks mit 8.000 Liter Fassungsvermögen wird die immer wertvoller werdende Ressource Wasser von nun an mit einem Druck von 10 bar effizient und zielgerichtet auf das Sportgelände verbracht.
Besonderer Dank geht an Werner Brill, der die komplette Stromversorgung für die neue Anlage installiert hat, sowie an die vielen freiwilligen Helfer, die alle vorbereitenden Arbeiten koordiniert und ausgeführt haben.
Aufnahme aus vergangenen Tagen: mühevoll, zeitaufwändig, ineffizient!
Start zum Bau der neuen und modernen Versenkregneranlage am 21.08.2023