Erstes Spiel zu 9. erfolgreich – KSV gewinnt in Beerfelden
Es spielten: N. Tartler, M. Tartler, P. Kuhnert, A. Wölfelschneider, N. Heger, B. Stohr, A. Schütz, S. Risch, R. Wölfelschneider - O. Schäfer, K. Reichert, N. Schlindwein
Tore: 0:1 M. Tartler (44.), 0:2 A. Wölfelschneider (59.), 1:2 H. Özdemir (63.)
Das erste Auswärtsspiel der Saison war direkt ein ganz schwieriges. Türkspor Beerfelden hatte am Freitag zuvor den Klassenleiter informiert, von dem Recht des neuen Modells „Bernhardt“ gebrauch zu machen. Das bedeutete, dass das Spiel mit 9 gegen 9 über 35 Minuten je Halbzeit über den ganzen Platz stattfand. Der KSV stand also vor einem 9 vs. 9 Auswärtsspiel auf dem Hartplatz, gegen einen guten Gegner, der das erste Spiel ebenfalls gewann, bei 30 grad im Schatten.
Entsprechend der Voraussetzungen konnte man keinen fußballerischen Leckerbissen, sondern einen harten Kampf erwarten. Die Heimelf setzte vor Allem auf schnelle Angriffe über außen, mit denen die neuformierte Dreierkette des KSV besonders in den Anfangsminuten ihre Probleme hatte, ohne aber in Gefahr zu geraten. Je länger das Spiel andauerte, desto mehr konnte man sich an Platz, Temperatur und die ungewohnte Formation mit nur 8 Feldspielern gewöhnen und ein paar Offensivakzente setzen, ohne gefährlich zu werden. Bezeichnend für das Spiel war ein schneller Angriff der Heimmannschaft über außen, bei dem der Ball jedoch beim Versuch zu flanken einfach im stellenweise sehr hohen Gras auf dem Hartplatz, der eher nach einem unbebauten Grundstück aussah, liegen blieb und damit geklärt werden konnte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit bekam ein Spieler der Heimelf eine 10-minütige Zeitstrafe, die der KSV direkt nutzen konnte. Nach einem schönen Steckpass von Risch war Tartler frei durch und zog den Ball gekonnt aufs lange Eck. Der Ball klatschte an den Pfosten und prallte anschließend vom Rücken des unglücklichen Keepers ins Tor. Im Anschluss daran hatte der KSV mehrere hundertprozentige Chancen, die Führung auszubauen. Nach Steckpässen ließen jedoch Risch und Tartler das 0:2 alleine vor dem gegnerischen Tor liegen. Die Heimelf warf nun alles nach vorne und kam ebenfalls zu Chancen. Die größte war ein Kopfball aus 10 Metern aufs lange Eck, den Torwart N. Tartler stark parierte. Mitten in diese Drangphase schlug der KSV dann erneut kurios zu. Wölfelschneider wurde von Stohr auf die rechte Außenbahn geschickt und stand alleine vor 2 Gegenspielern. Beim Versuch den Gegner anzuschießen, um einen Einwurf für seine Mannschaft herauszuholen, legte er sich den Ball unfreiwillig selbst vor, da der Ball durch beide Verteidiger durchrutschte. Wölfelschneider schaltete gedankenschnell und konnte so alleine auf den Keeper zulaufen und den Ball souverän im kurzen Eck einschieben.
Nur 4 Minuten später fiel das nächste kuriose Tor. Ein weiter Befreiungsschlag eines Beerfelders sprang auf dem unberechenbaren Platz derart unglücklich auf, dass er über den verdutzten N. Tartler ins Tor trudelte. In den Schlussminuten versuchte die Heimelf nochmal alles, doch der KSV brachte den Vorsprung abgeklärt über die Zeit.
Unterm Strich war es ein verdienter Auswärtssieg in einem extrem schweren Auswärtsspiel für den KSV. Die Mannschaft hat den Kampf angenommen und auch in ungewohnter Formation mit nur 8 Feldspielern zum Teil gute Spielzüge herausgespielt. Das nächste Spiel findet bereits am Donnerstag um 19 Uhr bei der dritten Mannschaft des TSV Höchst statt. Die Mannschaft freut sich über jegliche Unterstützung!
Dreierpack Max Tartler - Gelungener Saisonauftakt zuhause gegen den FSV Erbach II.
Es spielten: N. Tartler, M. Tartler, P. Kuhnert, A. Schönig, N. Haydn, A. Wölfelschneider, O. Schäfer, D. Herzog, N. Heger, B. Stohr, A. Schütz – A. Bieniasch, K. Reichert, N. Schlindwein
Tore: 1:0 M. Tartler (12.), 1:1 M. Alizada (21.), 2:1 M. Tartler (30.), 3:1 M. Tartler (60.), 3:2 H. Abravci (65.), 4:2 A. Schönig (68.), 5:2 N. Schlindwein (85.)
Etwas schwierig einzuschätzen waren die Leistungen des KSV in der Sommervorbereitung. Nach der Seuchensaison 2023/2024 und dem am Ende verdienten Abstieg in die Kreisliga C startete man im Sommer einen Neuanfang. Neben einigen Abgängen und Zugängen änderte sich auch die Besetzung der Trainerbank auf der Windlücke. Mit Sascha König konnte man einen langjährigen ehemaligen Spieler des KSV von einem Engagement als Trainer auf der Windlücke überzeugen. Die sicherlich prägnanteste Umstellung im Kader geschah im Tor. Die langjährige Nummer 1 Adrian Wölfelschneider wurde in den Sturm beordert, um den Weg im Tor für den jungen Noah Tartler freizumachen. In der Sommervorbereitung wurden 3 Testspiele gegen höherklassige Gegner absolviert, die über die Leistungsfähigkeit des KSV in der neuen Spielklasse nur wenig Aussagekraft besaßen. Auch deshalb wurde das erste Spiel in der C-Liga nach über 10 Jahren B-Liga mit Spannung erwartet.
Zu Beginn des Spiels war es der Gast aus der Kreisstadt, der nach 5 Minuten nach einem Konter eine gute Chance hatte. Schäfer konnte den Ball aber noch vor der Torlinie klären. Im Anschluss biss sich der KSV vorne fest und wurde in der 12. Minute dafür belohnt. M. Tartler war es, der auf der linken Außenbahn den Ball eroberte, in die Mitte zog und den Ball eiskalt im langen Eck versenkte. Der KSV bestimmt das Spielgeschehen, ohne sich großartig Chancen herauszuspielen, währen der FSV vor Allem bei Kontern gefährlich wurde. Nach 20 Minuten brach Erbach nach einem Ballgewinn über die rechte Seite durch. Von außen kam der Ball über die Mitte auf das linke 5er-Eck, an dem der Stürmer der Erbacher den Ball stark ins lange Eck schweißte. Allerdings schüttelte der KSV sich nur kurz und übernahm wieder das Kommando. Nach 30 Minuten konnte M. Tartler nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte er souverän. Im Anschluss daran hatte Herzog die Riesenchance zum 3:1, schloss aber zu hoch ab. Wiederum nur wenige Minuten später gab es wieder einen gefährlichen Konter der Erbacher an dessen Ende der Schiedsrichter einen umstrittenen Elfmeter gab. Da man den Ball vorher 2 mal hätte klären können, musste sich der KSV diesen Elfer selbst zuschreiben. Der Angreifer der FSV schoss den Ball weit über das Tor, weshalb es mit einem knappen, aber verdienten 2:1 in die Kabine ging.
Zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhte der Gast den Druck, ohne sich klare Chancen herausspielen zu können. Die Abwehr des KSV ließ lediglich Distanzschüsse zu, die keine allzu große Gefahr ausstrahlten. Besser machte es nach einer Stunde die Heimmannschaft. Nach einer guten Kombination von hinten heraus behauptete Wölfelschneider den Ball stark gegen 2 Gegenspieler und steckte auf M. Tartler durch, der den Ball erneut eiskalt ins lange Eck setzte. Nach einer Ecke konnte der FSV auf 3:2 verkürzen, mehr oder weniger im direkten Gegenzug zog M. Tartler eine Flanke perfekt auf den durchgestarteten Schönig, der den Ball volley zum 4:2 ins Tor knallte. Ein Wirkungstreffer, der die Gäste sichtlich ins Wanken brachte. Im Anschluss daran hatte der KSV noch etliche weitere Chancen, brauchte aber bis zur 85. Minute, um das Spiel endgültig zu entscheiden. Stohr setzte sich auf rechts außen nach gutem Zusammenspiel durch und flankte den Ball Mitte, wo der eingewechselte Schlindwein den Ball bei seinem Debüt technisch anspruchsvoll über die Linie drückte.
Somit feierte der KSV einen wichtigen und auch in der Höhe verdienten Heimsieg zum Saisonstart. Das nächste Spiel ist bereits am Donnerstag, den 08.08. um 19 Uhr gegen die 1a des FSV Erbach im Kreispokal auf der Windlücke. Drei Tage später geht es in der Liga um 13 Uhr bei der 1b von Türkspor Beerfelden um die nächsten 3 Punkte. Die Mannschaft freut sich über sämtliche Unterstützung!
Im Keller brennt noch Licht: KSV sendet Lebenszeichen
Es spielten: A. Wölfelschneider, M. Tartler, A. Bergmann, D. Löw, P. Kuhnert, B. Stohr, F. Olt, S. Risch,
A. Schönig, M. Maier, N. Haydn - O. Schäfer, D. Herzog, N. Tartler, A. Bieniasch, R. Wölfelschneider, N.
Heger
Tore: 1:0 B. Stohr (4.), 2:0 M. Maier (37.), 3:0 N. Haydn (41.), 3:1 S. Geissler (47.), 4:1 D. Löw (59.)
Nach der erschreckend schwachen Leistung gegen die SG Bad König-Zell II, wollte der KSV am
vergangenen Sonntag Wiedergutmachung betreiben. Personell konnte Trainer Lauth nahezu aus dem
Vollen schöpfen. Lediglich Luis Tartler und Tobias Purucker fehlten.
Endlich schaffte es der KSV auch, sich für seinen starken Beginn zu belohnen. Nach gerade einmal 3
Minuten schlug Stohr nach gutem Zusammenspiel mit Maier eine Flanke auf den langen Pfosten. Die
Flanke wurde länger und länger und senkte sich perfekt in den Winkel. Kein Vorwurf jedoch an den
Gästekeeper an dieser Stelle. Im Anschluss daran hatten erneut Stohr und Olt beste Chancen, den
Vorsprung auszubauen, konnten den Ball aber nicht im Netz unterbringen. Auch der Gast war nach
15 Minuten im Spiel angekommen und verbuchte erste Abschlüsse. Sowohl der Gast als auch die
Heimelf erzielten in der 20. bzw. 25. Minute ein fast identisches Abseitstor nach einem Querpass.
Kurz vor der Halbzeit bekam Tartler den Ball am linken Strafraumeck, drehte sich ein und schlug eine
perfekte Flanke auf den Kopf von Maier, der den Ball sehenswert ins lange Eck köpfte. Nur 4 Minuten
später erzielte Haydn nach einem überragenden Chipball von Bergmann das 3:0 mit einem strammen
Schuss in den kurzen Winkel. Somit ging der KSV mit einem klaren und verdienten Vorsprung in die
Kabine.
In der zweiten Halbzeit starteten die Gäste optimal. Eine weite Flanke von der linken Seite nahm der
Stürmer halbrechts am 16er volley und traf genau ins lange Eck. – Ein weiteres sehr sehenswertes Tor
an diesem Mittag auf der Windlücke. Der KSV stand allerdings stabil und ließ keine nennenswerten
Großchancen für die Gäste zu. Man konnte durch das 4:1 von Löw nach einem Freistoß von Olt sogar
die Partie entscheiden.
Die letzten 30 Minuten plätscherte die Partie vor sich hin, ohne dass sich eine Mannschaft noch
großartig vor dem gegnerischen Tor in Szene bringen konnte.
Grade aufgrund der schwachen Leistung der Vorwoche setzte die Heimelf ein wichtiges Zeichen. Man
ist gewillt, sich gegen den Abstieg zu wehren und ist nach diesem Sieg wieder mitten im Kampf um
den Klassenerhalt angekommen. Am 07.04. findet das nächste Spiel des KSV in Form des Derbys bei
der GSV Breitenbrunn an. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung.
KSV verliert in Rai-Breitenbach
Es spielten: A. Wölfelschneider, M. Tartler, A. Bergmann, P. Kuhnert, T. Purucker, F. Olt, S. Risch, A.
Schönig, M. Maier, N. Haydn, L. Tartler - O. Schäfer, D. Herzog, N. Tartler, R. Wölfelschneider, D. Löw
Tore: 1:0 M. Giegerich (70.), 2:0 M. Schultis (83.)
Langsam wird die Luft im Abstiegskampf dünn. Durch ausbleibende eigene Ergebnisse und Punkte
der Konkurrenz befindet sich der KSV nach wie vor in einer stark bedrohlichen Lage.
Am vergangenen Sonntag startete der KSV sehr nervös in die Partie. In der ersten Halbzeit konnte
man den Hauptunterschied der beiden Mannschaften sehr schnell erkennen: Auf der einen Seite die
abgezockten, erfahrenen Gastgeber und auf der anderen die verunsicherten, sehr jungen
Haingründer. Immer wieder entschieden die Gastgeber die entscheidenden Duelle im Mittelfeld für
sich und sorgten damit dafür, dass der KSV nicht zur Entfaltung kommen konnte. Nach 20 Minuten
hatte Maier nach einer Ecke per Kopf eine erste Torannäherung. Ein Weitschuss von Haydn nur kurze
Zeit später stellte für den Torwart keine Bedrohung dar. Viel gefährlicher waren in der ersten
Halbzeit die Hausherren. Gleich mehrmals musste Keeper Wölfelschneider im 1 gegen 1 retten. Nach
40 Minuten brannte es lichterloh im Strafraum, doch keiner der SG-Spieler konnte nach einem
Querpass durch den KSV-5er den Ball im Tor unterbringen. Somit ging es mit einem glücklichen
Unentschieden in die Pause.
Nach der Halbzeit zeigte sich der KSV stark verbessert. In den ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit
erarbeitete man sich ein Übergewicht, schnürte die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein, aber
schaffte es nicht eine der zahlreichen Chancen zu verwerten. Luis Tartler scheiterte 2 mal aus kurzer
Distanz am starken Keeper der Heimelf. Auch Haydn fand bei einem eigentlich sehr gut platzierten
Schuss aus 18 Metern seinen Meister. Nach Einem starken Solo mit anschließendem Querpass von
Olt scheiterte Purucker aus wenigen Metern an einem SG-Spieler, der den Ball vor der Linie klären
konnte.
Eigentlich hatte man alles unter Kontrolle, bis sich die Gastgeber mit einem gut vorgetragenen
Angriff eine Ecke erspielten. Der Klärungsversuch landete auf der linken Seite beim Gegenspieler, der
den Ball scharf in die Mitte brachte, in der der Stürmer nur noch den Fuß reinhalten musste. Ein
Wirkungstreffer, der dem KSV deutlich den Wind aus den Segeln nahm. Allerdings stemmte sich der
KSV gegen die Niederlage – ein guter Abschluss von Olt verfehlte das Ziel knapp. Man warf nun alles
nach vorne und wurde kurz vor Schluss gnadenlos ausgekontert. Über die rechte Seite kam der Ball in
die Mitte zum Stürmer, der die Kugel stark mitnahm und den Ball per Tunnel unter dem machtlosen
Wölfelschneider hindurch zur Entscheidung einschob.
Mehr als eine Kopfballchance durch Kuhnert bekam der KSV offensiv nicht mehr zustande.
Kämpferisch konnte man sich besonders in der zweiten Halbzeit nichts vorwerfen. Allerdings muss
man im Abstiegskampf seine Chancen nutzen, um Spiele zu gewinnen. Die SG betrieb in der ersten
Halbzeit Chancenwucher, nutzte allerdings die einzigen gefährlichen Aktionen in der zweiten Halbzeit
abgezockt zum Heimsieg.
Das nächste Spiel bestreitet der KSV am 12.05. zuhause gegen Tabellenführer TSV Günterfürst II (15
Uhr). Die Mannschaft freut sich über sämtliche Unterstützung!
KSV wirft gute Ergebnisse und Leistungen der Vorwochen weg
Es spielten: A. Wölfelschneider, A. Schütz, M. Tartler, A. Bergmann, D. Löw, L. Tartler, P. Kuhnert, B.
Stohr, T. Purucker, F. Olt, S. Risch - O. Schäfer, D. Herzog, N. Tartler, A. Bieniasch, N. Haydn, R.
Wölfelschneider
Tore: 0:1 A. Atmaca (24.), 0:2 D. Tschesnokow (68.)
Nach den guten Leistungen gegen Türkspor Breuberg, Kinzigtal und Brensbach und den 2 gewonnen
Punkten der Vorwoche gegen starke Gegner erwartete der KSV mit der SG Bad König-Zell II einen
direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Es galt ganz klar die Devise, die zwei Unentschieden gegen
Kinzigtal und Brensbach mit einem Sieg zu vergolden. Personell konnte Trainer Lauth nahezu aus dem
Vollen schöpfen. Lediglich Markus Maier und Noah Heger fehlten. Neuzugang Tobias Purucker war
aufgrund einer Erkältung leicht angeschlagen, konnte aber spielen.
Zunächst kam die Heimelf auch stark und selbstbewusst in die Partie. Nach nicht einmal 2 Minuten
hatte Schütz nach einem tollen Solo von Olt den Führungstreffer auf dem Fuß, trat allerdings 10
Metern vor dem Tor über den Ball. Nur wenige Minuten später setzte sich Schütz stark auf rechts
außen durch und kam zur Flanke. Diese senkte sich jedoch nur an den Querbalken.
Nach der Anfangsoffensive des KSV beruhigte sich das Spiel jedoch merklich und keine der beiden
Mannschaften konnte nennenswerte Abschlüsse verzeichnen. Der Gast ging jedoch in der 24. Minute
in Führung. Einen zu kurzen Abstoß fing der Gast ab, spielte den Ball halbhoch auf den Zielspieler im
Zentrum, der den Ball erneut halbhoch zur Seite ablegte, von der der Angreifer den Ball an Keeper
Wölfelschneider vorbei ins Tor drückte. Erneut war es eine Fehlerkette, die den Rückstand für die
Heimelf bedeutete. Von diesem Schock konnte sich die Heimmannschaft im kompletten Spielverlauf
nicht mehr erholen. Noch vor der Halbzeit musste Lauth Purucker und Schütz angeschlagen
auswechseln. Bieniasch und Haydn übernahmen.
In der zweiten Halbzeit knüpfte der KSV leider nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen, sondern an
die schwache Hinrunde an. Völlig verunsichert schaffte man es lediglich eine Torchance
herauszuspielen, die Löw nach guter Flanke von Olt per Kopf vergab. Eine gute Freistoß-Hereingabe
von Haydn 2 Minuten später fand in der Mitte keinen Abnehmer. Hier wäre der Ausgleich möglich
gewesen, um dem Spiel noch einmal eine entscheidende Wende zu geben, obwohl das Spiel
eigentlich schon längst zu Gunsten des Gastes hätte entschieden sein müssen. Im zweiten Durchgang
vergab die SG mehrmals freistehend vor Keeper Wölfelschneider, der ebenfalls einige Bälle parieren
konnte und somit seinen etwas zu kurzen Abstoß vor dem 0:1 längst wieder wett gemacht hatte. In
der 68. Minute folgte dann das zu diesem Zeitpunkt vorentscheidende und überfällige 0:2. Im
Vorwärtsgang verlor der KSV den Ball und lud den Gast zum Kontern ein. Auf der Außenbahn hätte
der Angriff noch gestoppt werden können, doch auch hier trat ein Akteur der Heimelf unglücklich
über den Ball. Im Nachgang nutzte der Gäste-Angreifer die Chance freistehend in der Mitte mit
einem trockenen Schuss in den Winkel. Im Anschluss daran vergab der Gast weitere Chancen,
während die Heimmannschaft keine Offensivaktionen mehr kreieren konnte.
Grade aufgrund der guten Leistungen der Vorwochen sorgte das Heimspiel gegen Bad König-Zell für
Ernüchterung. Durch einen Sieg hätte man die aufgekommene Aufbruchstimmung weiter antreiben
können. Somit steht man weiter auf dem letzten Tabellenplatz und muss im kommenden Heimspiel
gegen Mümling-Grumbach II (24.03.2024, 15 Uhr) an die vorher gezeigten Leistungen anknüpfen, um
sich die Chance auf den direkten Klassenerhalt zu bewahren.