KSV erkämpft sich weiteren Punkt!

Stark ersatzgeschwächt gegen Tabellendritten

KSV Haingrund – Spvgg. Kinzigtal 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 A. Yildirim (68.), 1:1 B. Kübler (75.)

Schiedsrichter: Martin Link (SG Eichelsbach-Sommerau)

Zuschauer: 80

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), M. Maier, A. Schönig, N. Heger, A. Bergmann, S. Kankaya, P. Kuhnert ( C ), B. Stohr, O. Schäfer, D. Siebenlist, F. Bubik, A. Yildirim, D. Herzog, A. Schütz

Spvgg. Kinzigtal: S. Kantner (TW), C. Ruff, K. Wagner, M. Jerkic, D. Müller, B. Kübler, M. Didlof ( C ), S. Pototzki, A. Kantner, B. Scheuermann, M. Teucherdt, V. Fadigoso, D. Laubner, M. Anders

Spielertrainer Dorian Siebenlist hatte es vergangene Woche nicht leicht, denn er musste das Kunststück vollbringen, zum Heimspiel gegen die aktuell drittplatzierte Spvgg Kinzigtal ein gutes halbes Dutzend Stammspieler zu ersetzen. So fehlte mit Diyar Yildirim, Nick Haydn, Max Tartler, sowie Emanuel Heger gleich die komplette Offensiv- und Kreativreihe. Die Voraussetzungen, etwas Zählbares aus dieser Partie mitzunehmen, waren deshalb von Beginn an nicht unbedingt optimal. Aber das wieder einmal neu zusammengestellte KSV- Team zeigte mit Zweikampfstärke, Wille und enormer Laufbereitschaft von Beginn an, dass es bereit war, dem Gast die Stirn zu bieten. Insbesondere die Geschlossenheit des Teams war beeindruckend und Beweis dafür, dass dieses "letzte Aufgebot" bereit war, die Kohlen aus dem Feuer zu holen.

 

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Der emsige und stets gefährliche Salih Kankaya im Zweikampf

Die erste Halbchance ergab sich für die Gäste aus dem Kinzigtal nach wenigen Minuten, als eine abgefälschte Flanke immer länger wurde und der gut aufgelegte Wölfelschneider aus kurzer Distanz parieren musste. Nach einer Viertelstunde sendete auch der KSV ein erstes Lebenszeichen durch Salih Kankaya. Sein Freistoß aus gut 25 Metern konnte vom Gästeschlussmann nur mit Mühe pariert werden. Ansonsten ergaben sich in dem umkämpften Spiel nur wenige nennenswerte Torraumszenen und die stark dezimierte Siebenlist- Truppe konnte das Spiel völlig überraschend doch sehr ausgeglichen gestalten. Einige gefährliche Vorstöße Kankaya‘s in die Spitze wurden nur - durch zum Teil umstrittene Abseitspfiffe des Schiedsrichters - verhindert. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel hatte der KSV Glück, dass ein strammer Weitschuss nur am Lattenkreuz aufklatschte. Im direkten Gegenzug konnte der Kinziger Schlussmann eine lang gezogene Flanke von Bastian Stohr gerade noch vor dem einschussbereiten Markus Maier entschärfen. In den turbulenten Schlussminuten der ersten Halbzeit tauchten die Kinziger dann noch zwei Mal gefährlich vor Wölfelschneider auf, doch beide Situationen konnten von ihm stark pariert werden.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb es zunächst bei dem umkämpften, aber spielerisch wenig ansehnlichen Spiel beider Mannschaften. Ab der 65. Spielminute nahm die Partie dann aber an Fahrt auf. Nach einem misslungenen Klärungsversuch der KSV- Defensive spielten sich im 16er turbulente Szenen ab, denn der Ball konnte einfach nicht unter Kontrolle gebracht und aus der Gefahrenzone geschlagen werden, und so mussten gleich mehrere Abschlüsse der Kinzigtaler aus relativ kurzer Distanz von der Abwehrreihe und Torwart Wölfelschneider in höchster Not geklärt werden. Leidenschaft und Glück verhinderten in dieser Szene den Rückstand. Nur drei Minuten später sollte sich diese ungenutzte Möglichkeit für Kinzigtal rächen. Ein sehenwerter Spielzug aus der eigenen Defensive heraus, landete nach mehreren Stationen bei Dorian Siebenlist, der von Salih Kankaya zuvor mustergültig im halblinken 16er freigespielt wurde. Seinen platzierten Flachschuss auf das lange Eck konnte vom Gästekeeper in starker Manier gerade noch so mit einer Hand pariert werden und konnte den Ball deshalb nur noch Richtung Elfmeterpunkt abprallen lassen. Dort stand der mitgelaufene Alican Yildirim goldrichtig und hämmerte den Ball humorlos und trocken per Volleyabnahme zum vielumjubelten und unerwarteten 1:0 in die Kinzigtaler Maschen. Diesen Führungstreffer verdiente sich der KSV nun aber in den Minuten nach dem Führungstreffer und spielte fortan mit breiter Brust. Nur Sekunden später schlenzte Salih Kankaya nach einem erneut sehenswerten Angriff seinen Abschluss nur knapp am langen Pfosten vorbei. Zentimeter fehlten hier zur Vorentscheidung. Wieder nur wenige Minuten später setzte der mustergültig frei gespielte André Schütz einen Ball freistehend aus gut acht Meter über das Gästetor. Über einen höheren Rückstand hätte sich die Spielvereinigung zu diesem Zeitpunkt nicht beschweren brauchen. Aber ausgerechnet in diese sehr starke KSV- Phase hinein, fabrizierte die KSV Defensive leider einen höchst umstrittenen Foulelfmeter. Diese Chance ließ sich Gästetrainer Benjamin Kübler nicht nehmen und netzte zum 1:1 Ausgleich ein. Bis zum Spielende egalisierten sich beide Mannschaften größtenteils im Mittelfeld, sodass am Ende eine insgesamt verdiente Punkteteilung zu Buche stand.

Nach dem unerwarteten Punktgewinn bei der zweitplatzierten TSG Steinbach vor Wochenfrist, kann der KSV aufgrund der schwierigen Personalsituation nun auch mit dem leidenschaftlich erkämpften Punkt gegen den Tabellendritten absolut zufrieden sein. Ein dickes Kompliment an die Jungs um Dorian die heute gefightet und sich als absolute Einheit präsentiert haben, um in dieser Besetzung dem Favoriten Kinzigtal das Leben so schwer wie möglich zu machen. Am kommenden Sonntag gastiert man beim ungeschlagenen Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten TSV Neustadt. Hier kann der KSV absolut befreit aufspielen, da man nichts zu verlieren hat. Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Unterstützung sehr freuen. Gerne kann man sich auch vor der Reise nach Neustadt auf der heimischen Windlücke beim Oktoberfest 2021 mit Grillschäufelchen bzw. einem Grillhaxen stärken.

 

VORSCHAU:

Sonntag, 19. September 2021 – 15:15 Uhr

TSV Neustadt - KSV Haingrund

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Am Ende fehlen zwei Minuten!

KSV verpasst Überraschung

TSG Steinbach II - KSV Haingrund 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 S. Kankaya (7.), 1:1 A. Lulaj (93.)

Schiedsrichter: Alfonso Todisco (SG Arheiligen)

Zuschauer: 50

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), M. Maier, A. Schönig, N. Heger, E. Heger, A. Schütz, N. Haydn, A. Bergmann, S. Kankaya, D. Yildirim, P. Kuhnert ( C ), A. Yildirim, T. Eckert (ETW), D. Herzog, O. Schäfer, D. Siebenlist

TSG Steinbach II: M. Hamm (TW), B. Leao, L. Gunkel, S. Kapan, M. Smagin, J. Reimer, A. Lulaj, M. Merino ( C ), S. Weber, C. Goel, V. Budny, U. Alkan, J. Wassner, C. Camur, B. Vilaca Merino, H. Ismailoglu

„Eine bemerkenswerte Vorstellung der Gäste!“ Wenn man vom Gegner ein derartiges Lob erhält, hat man nicht viel falsch gemacht. Ohne Bastian Stohr, Felix Bubik und Max Tartler, der sich vor einer Woche im Training einen Kreuzbandriss zuzog und damit nun mehrere Monate ausfallen wird, reiste man am vergangenen Sonntag zum schweren Auswärtsspiel zur TSG nach Steinbach, die bis dahin noch ohne Punktverlust auf Platz zwei der Tabelle rangierte. Der KSV hatte in Steinbach etwas gut zu machen, denn im letzten Jahr zeigte man bei der TSG eine desolate Vorstellung.

Rot- weißer Chancenwucher!

KSV überzeugt – Tabellendritter!

KSV Haingrund – KSV Reichelsheim II 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 S. Kankaya (8.), 2:0 F. Bubik (89.)

Schiedsrichter: Herbert Breunig (FSV 1927 Wörth am Main)

Zuschauer: 50

KSV Haingrund: T. Eckert (TW), M. Maier, A. Schönig, N. Heger, E. Heger, M. Tartler, N. Haydn, D. Siebenlist, A. Bergmann ( C ), S. Kankaya, F. Bubik, D. Yildirim, B. Stohr, A. Wölfelschneider (ETW), O. Schäfer, D. Herzog

KSV Reichelsheim II: L. Maul (TW), D. Linder, T. Schaffnit, N. Rebohl, F. Bundschuh ( C ), F. Weimer, P. Zieres, F. Schmidt, I. Karakas, A. Olah, T. Plagge, P. Rebert, H. Seibert, K. Fix

Die Geschichte des Heimspieles gegen den KSV Reichelsheim vom letzten Sonntag ist schnell erzählt: die bis in die Haarspitzen motivierte Siebenlist- Truppe überzeugte spielerisch, läuferisch und kämpferisch, die Offensive erspielte sich unzählige Großchancen, die leider nicht genutzt wurden, und die wieder erstarkte Defensive um die beiden Youngster „Alec & Alec“ sowie Maier und Heger ließen hinten nichts anbrennen!

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KSV verliert unnötig beim SV Gammelsbach

SV Gammelsbach - KSV Haingrund 3:0 (1:0)

Tore: 1:0 T. Zeiler (34.), 2:0 R. Kreuzer (59.), N. Schneider (68.)

Schiedsrichter: Edgar Uhrig (SV Frisch-Auf Dielbach)

Zuschauer: 50

KSV Haingrund: T. Eckert (TW), M. Maier, A. Schönig, N. Heger, E. Heger, A. Schütz, N. Haydn, A. Bergmann, S. Kankaya, D. Yildirim, B. Stohr, R. Wölfelschneider ( C ), P. Kuhnert, A. Yildirim, A. Wölfelschneider (ETW), D. Herzog

SV Gammelsbach: S. Sauter (TW), J. Krämer, T. Zeiler, N. Neuer, E. Shkalla, R. Kreuzer, M. Schneider ( C ), K. Büxler, N. Schneider, T. Schäfer, M. Volk, J. Schmidt (ETW), T. Kaufmann, T. Fink, A. Schefner, T. Kreuzer

Am vergangenen Sonntag musste der KSV ohne Spielertrainer Dorian Siebenlist zum schweren Auswärtsspiel nach Gammelsbach reisen. Zudem musste Co- Trainer Markus Maier auf Max Tartler (Kreuzbandriß) und Felix Bubik verzichten. Max wird der Mannschaft leider monatelang nicht zur Verfügung stehen. Markus Maier selbst und der zuverlässige Peter Kuhnert griffen erst im zweiten Durchgang in das Geschehen ein. Trotz allem konnte der KSV eigentlich erneut einen guten Kader stellen und man war zuversichtlich, dass man aus Gammelsbach etwas Zählbares mitnehmen könnte.

Der KSV nimmt erste Hürde!

Verdienter Sieg in Finkenbach zum Rundenauftakt

SG Rothenberg/Finkenbach - KSV Haingrund 2:3 (1:1)

Tore: 0:1 S. Kankaya (38.), 1:1 F. Andrei (40.), 1:2 M. Tartler (49.), 1:3 N. Haydn (59.), 2:3 F. Ehret (87.)

Schiedsrichter: Christian Rochow (SpVgg Neunkirchen)

Zuschauer: k. A.

KSV Haingrund: A. Wölfelschneider (TW), M. Maier, A. Schütz, A. Schönig, N. Heger, M. Tartler, N. Haydn, D. Siebenlist, A. Bergmann ( C ), A. Yildirim, S. Kankaya, F. Bubik, R. Wölfelschneider, D. Yildirim, B. Stohr, T. Eckert (ETW)

SG Rothenberg/Finkenbach: M. Tiuc (TW), F. Ehret, M. Braun, F. Andrei, P. Löffler, M. Laehn, S. Bartmann, F. Pascuzzi, M. Koch, M. Honnen ( C ), D. Schwinn, D. Foshag, B. Beisel, P. Ihrig, J. Hofmann

Am vergangenen Sonntag gastierte der KSV zum Auftakt in die neue Meisterschaftsrunde bei der SG Rothenberg/Finkenbach. Bei schwülheißen Temperaturen musste Spielertrainer Dorian Siebenlist auf Matthias Rummel, Oliver Schäfer, Emanuel Heger und Peter Kuhnert verzichten. Das Ziel war klar: drei Pflichtpunkte sollten mit nach Hause genommen werden!